Vor- und Rücklage während der Flugphase und Füße verlieren den Pedalkontakt sind die häufigsten Probleme beim Springen. Diese Erlebnisse sind meist mit Angst behaftet. Kurze, flache Tables (Sprung ohne Loch in der Mitte) oder eine Minidropbatterie (Drops von klein bis groß nebeneinander aufgereit) helfen dir mit der richtigen Technik Erfolgserlebnisse zu generieren.
Das aktive Abspringen und das passive Abspringen, kannst du auf Drops, Doubles, Tables, Hips und allen möglichen Sprungvarianten anwenden.
Das aktive Abspringen hilft dir, wenn du langsam anfährst und die Sprungweite verlängern willst, damit du die Landung triffst. Es kommt speziell aus dem Dirt Jumpbereich.
Das passive Abspringen hilft dir, wenn du schnell Anfährst und den Sprung verkürzen willst, damit du die Landung triffst.
Es kommt speziell aus dem Downhillrennbereich und wird auch „Schlucken“ genannt.
Das passive Abspringen beherrschen besonders die Erwachsenen meist automatisch. Es reduziert die Sprungweite und die Sprunghöhe, wovor die meisten Erwachsenen den größten Respekt haben. Hier die wichtigsten Punkte zum passiven Abspringen:
Das aktive Abspringen liegt den Kindern und Jugendlichen im Blut. In YouTube Videos, die Kinder und Jugendliche sehen, findet man hauptsächlich das aktive Abspringen. Hier die wichtigsten Punkte zum aktiven Abspringen:
State of the Art im Bikepark ist eindeutig das aktive Abspringen.
Je nach Ziel wird für einen Racer weiters das passive Abspringen die hauptsächliche Sprungart sein. Für denjenigen, der Wert auf Tricks legt, der wird aktiv abspringen. Der klassische Bikeparkbesucher, der einen entspannten Tag genießen will, bevorzugt eher die aktive Variante, damit er nicht mit 60 km/h und Schweißperlen auf der Stirn auf den Absprung zurasen muss.
Beherrschen solltest du jedoch beide Varianten, um Geschwindigkeitsfehler bei der Anfahrt ausgleichen zu können.